Herbst- und Winter-Events in der City

© Roland Gorecki
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Diese Events warten ab Oktober unter anderem auf Besucher*innen der Innenstadt: Vom Hansemarkt bis zum Lichterzauber der Weihnachtsstadt – und natürlich viele Ausstellungen die besucht werden wollen...              

Abtauchen in Manga-Welten

Manga, Cosplay, Anime – eine bunte Welt, in die vor allem Jugendliche gerne abtauchen. Bei der Comic- und Manga-Convention „Tadaima“am Sonntag, 27. Oktober, ab 12 Uhr im Fritz-Henßler-Haus können sie ihre Liebe für diese Kultur mit anderen teilen, ihre Kostüme auf der Bühne präsentieren oder an Workshops teilnehmen.

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Zeitreise ins Mittelalter

Von Mittwoch, 30. Oktober, bis Sonntag, 3. November, können Besucher*innen des Hansemarktes in der City wieder auf eine Zeitreise gehen. An zahlreichen Ständen erleben sie, wie im mittelalterlichen Handwerk produziert wurde: Schmiede, Seilerei, Korbflechterei, Lederei und viele weitere alte Gewerbe laden alle Besucher*innen ein, mitzumachen.

Auch die Lebensmittelherstellung des Mittelalters wird lebendig, wenn Käse-Räuchereien, Bierbrauereien oder Bonbonkochereien live vor Ort ihre Arbeitsweisen präsentieren. Probieren kann man die mittelalterlichen Leckereien natürlich auch. Frisch gestärkt bietet sich ein Vorbeischauen auf dem Platz vor der Reinoldikirche an – dort zeigen Ritter in Harnisch und Helm ihre Kampfkünste. Zudem wartet eine Nostalgiekirmes auf kleine und große Besucher*innen.

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Kunst und Kultur digitaler Spiele

Nach einem Jahr Pause kehrt das Next Level – Festival for Games in neuer Form zurück. Das Festival für Kunst, Kultur und Bildung der digitalen Spiele wird von Donnerstag, 14. November, bis Sonntag, 17. November, unter anderem im Dortmunder U zu erleben sein, wo z.B. digital gespielt werden kann: Matajuegos „Atuel“ ist ein preisgekröntes Dokumentarspiel. In dem Game können die Spieler*innen traumhafte, vom argentinischen Atuel-Tal inspirierte Landschaften erkunden. Oder sie können im Detektivspiel „No Case Should Remain Unsolved“ einen ungelösten Fall aufklären. Darüber hinaus gibt es im BaseStack, Kampstraße1, (Arcade-)Games und interaktive Kunst. Next Level widmet sich mit Hauptfokus der digitalen Spielekultur sowie dem Einsatz neuer Technologien in der Kunst. Es verbindet anspruchsvolle Games, Performances, interaktive Installationen und ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Unterstützt und finanziert wird es durch die Stadt Dortmund, das NRW KULTURsekretariat und Neue Künste Ruhr.

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Black Comics

Die Themen Kolonialismus und Postkolonialismus beschäftigen unsere Gesellschaft erst seit wenigen Jahren, Alltagsrassismus ist ein anhaltendes Problem. Die Ausstellung „Black Comics“ blickt anhand von Originalzeichnungen auf die Entwicklung von Schwarzen Figuren in Comics: zunächst ausschließlich von Weißen gezeichnet, dann zunehmend und immer selbstbewusster auch von Schwarzen Künstler*innen. Von einem kolonialistischen „Tim und Struppi“ 1930 („Tim im Kongo“) bis zu kongolesischen Zeichner*innen heute, die mit ihren Werken auf dem europäischen Markt erfolgreich sind. Von Schwarzen Sidekicks im Comic-Strip der 1910er-Jahre bis zu Schwarzen Superhelden wie Black Panther oder einem Schwarzen Batman. Doch es gab nicht nur schwarze Helden, sondern sie wurden auch zunehmend von afroamerikanischen Künstler*innen gezeichnet, die mehr und mehr ihre eigenen Akzente setzten: The Times They Are A-Changin! Eröffnung ist am Freitag, 15. November, 18 Uhr, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek. Die Ausstellung ist danach bis zum 27. April 2025 im schauraum: comic + cartoon, Max-von-der-Grün-Platz 7, zu sehen.

 

„Tell these people who I am”

Künstlerinnen sind im Ausstellungsbetrieb immer noch deutlich weniger präsent als ihre männlichen Kollegen. Das gilt vor allem für die Sammlungen von Museen. Aus diesem Grund erforscht das Museum Ostwall im Dortmunder U nun seinen Bestand sowie dessen Leerstellen und zeigt Arbeiten von 30 Künstlerinnen aus zwei Epochen des 20. Jahrhunderts. Die Sonderausstellung „Tell these people who I am – Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“ ist von den Schwerpunkten der eigenen Sammlung inspiriert und von Freitag, 25. Oktober, bis zum 23. März 2025 zu sehen.

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Lichterzauber

Einer der größten Weihnachtsmärkte Europas feiert in diesem Jahr seinen 125. Geburtstag: die Dortmunder Weihnachtsstadt. Vom 21. November bis 30. Dezember werden wieder tausende Besucher*innen in die Stadt strömen. Das liegt sicher auch am „XXL-Baum“ auf dem Hansaplatz. Das 45 Meter hohe Arrangement aus 1.200 Sauerländer Fichten wird dann wieder zum weltbekannten Dortmunder Wahrzeichen – bestückt mit rund 48.000 LEDs, roten Kerzen à 2,50 Metern Höhe und eindrucksvoll dekorierter Spitze.

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