„Spiel auf Zeit“: Jugendamt unterstützt temporäre Spielstraßen

Bei „Spiel auf Zeit“ können Bürger*innen, Vereine und Initiativen ihre Straße einen Tag lang in eine Spielstraße verwandeln. © Roland Gorecki
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Federball oder Wikingerschach spielen, die Nachbar*innen kennenlernen und sich mit ihnen unterhalten, zusammen feiern oder chillen – und das alles mitten auf der Straße: Viele Kinder und Erwachsene wünschen sich, „ihre“ Straße einmal anders zu nutzen. Das Büro für Kinder- und Jugendinteressen im Jugendamt greift diese Wünsche im Modellprojekt „Spiel auf Zeit“ auf. Es bietet Bürger*innen, Vereinen und Initiativen der Innenstadtbezirke Unterstützung dabei, ihre Straße einen Tag lang in eine Spielstraße zu verwandeln – eine Aktion, die sich in der City zum Beispiel für die Wohnstraßen im Klosterviertel eignen würde.

Mit „Spiel auf Zeit“ setzt das Jugendamt einen Beschluss des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familien um. Das Jugendamt möchte in einem noch bis Ende des Jahres laufenden Modellprojekt ausprobieren, wie Anwohner*innen eingebunden werden können und wie das Projekt zu einem Erfolg werden kann. Nach einer abschließenden Bewertung wird das Jugendamt dem Ausschuss berichten, wie „Spiel auf Zeit“ bürger*innenfreundlich umgesetzt werden kann.

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