Die erste Kulturmeile im vergangenen Jahr war mit rund 23.000 Besucher*innen ein voller Erfolg. Am 11. und 12. Mai gibt es wieder kostenlose Kunstausstellungen, Konzerte und Mitmachaktionen an acht Kulturorten zwischen dem Dortmunder U im Westen und dem Museum für Kunst- und Kulturgeschichte (MKK) im Osten. Der Geschäftsleiter des Dortmunder U, Stefan Heitkemper, verrät, was bleibt und was es Neues gibt!
Was sind die Highlights 2024?
Die Highlights finden sich nicht zwingend in den einzelnen Programmpunkten, sondern in dem umfassenden Programm und der Vielfalt der Kulturorte an sich. Die Besuchenden können so je nach Interessen und Alter ihre persönlichen Highlights entdecken: Vom Bücher- und Comic-Flohmarkt über Kunst- und Architekturführungen, Filme, Lesungen und Konzerte bis hin zu Gaming-, Bastel- und Fotostationen kann jede*r die acht Kulturorte auf eigene Weise erleben.
Wo haben Sie das Konzept gegenüber dem Vorjahr angepasst?
Insgesamt war das Feedback überaus positiv, das Grundkonzept behalten wir also bei. Natürlich haben wir gelernt: Durch die komprimiertere Veranstaltungszeit von 12 bis 18 Uhr können alle Kulturorte durchgehend Programm anbieten. Gleichzeitig werden auch viele sonst kostenpflichtige Angebote wie etwa Ausstellungen kostenfrei zugänglich sein. Beide Maßnahmen schaffen mehr Klarheit für die Besuchenden.
Was hat sich bewährt, was gibt es in diesem Jahr Neues?
Viele der Kulturorte sind auch in diesem Jahr wieder mit dabei. Zudem freuen wir uns, den Superraum im Brückstraßenviertel als Neuzugang begrüßen zu können. Als weitere Neuerung wird es eine Stempelkarte geben, mit der Besuchende Stempel sammeln und so Preise gewinnen können. Neben den Angeboten in den Einrichtungen möchten wir auch an einem ergänzenden Streckenprogramm festhalten: Bildende Künste, Musik, Theater sollen zum Mitmachen motivieren. Und schlussendlich werden die Kulturmeile und -orte an diesem Wochenende erneut vor allem eins sein: pink!